R1 Sonderedition von Steffen Mumm: Ho[c]ker One

R1 Sonderedition von Steffen Mumm: Ho[c]ker One

Steffen “Hoker” Mumm, ist ein deutscher Künstler. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf und ist ebenfalls international bekannt und tätig. Sein einzigartiger Stil kombiniert eine Symbiose aus Graffiti, Kalligrafie, Illustration und anderen Medien und Stilen, die er im Laufe der Jahre experimentell erkundet hat. In den letzten Jahren hat er sich besonders auf seine „Heads“ konzentriert, die zu seinem Markenzeichen geworden sind.

Steffen ist ein Künstler, der es versteht, seine Leidenschaft und sein Streben nach Wachstum mit einer intuitiven und freien Herangehensweise zu vereinen. Seine Kunstwerke sind ein Spiegel seiner persönlichen Entwicklung und bieten den Betrachtern die Möglichkeit, in eine Welt einzutauchen, in der Detailgenauigkeit und Intuition in harmonischem Einklang stehen. 

Zusammen mit Kiyo hat sich Steffen Mumm nun der Verbindung von Möbeln und Kunst angenommen und wir haben eine limitierte Sonderedition unseres R1 Base Bundles gestaltet: Der Ho[c]ker One. 

Im Interview erfahrt ihr mehr über Steffen, seine Arbeiten und unsere Zusammenarbeit.   

Hallo Steffen, wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dir. Bevor wir ins Detail gehen, könntest du uns kurz erzählen, wer du bist und was du machst?

Natürlich! Ich bin Steffen Mumm, und wir befinden uns gerade in meinem Atelier. Die meisten Leute kennen mich unter meinem Künstlernamen Hoker One.
Heute haben wir den ganzen Tag an unserer wunderbaren Kollaboration gearbeitet. Ich komme ursprünglich aus der Streetart-Szene und habe mich in Richtung Kalligrafie, Illustration, Malerei und Skulpturen weiterentwickelt. Es ist sehr vielseitig, was ich mache.

 

Du bist in letzter Zeit als aufstrebender Künstler bekannt geworden. Wann hast du gemerkt, dass du dein Hobby zum Vollzeitjob machen kannst?

Es gab keinen festen Moment. Es war ein allmählicher und fließender Prozess. Ich habe schon während der Ausbildung Aufträge angenommen und irgendwann gemerkt, dass ich davon leben kann. Dann habe ich den Switch von Kunstdienstleister zu Künstler gemacht.

Hast du eine Haupt-Inspirationsquelle für deine Arbeiten?

Ich habe keine spezifische Hauptinspiration. Oft kommt die Inspiration durch den Prozess selbst, während ich arbeite.
Ich mag auch gut produzierte, qualitativ hochwertige, handwerkliche Dinge, besonders im Bereich Produkte.

Du hast bereits viele verschiedene Projekte gemacht, sogar mit einem Weinhersteller. Jetzt arbeitest du zum ersten Mal mit Möbeln. Hast du vorher schon einmal Möbel in Kunstwerke verwandelt?

Das ist tatsächlich das erste Mal in dieser Art. Ich habe früher mal Fässer gestaltet, die als Tische fungierten, aber das war etwas anderes. Es war auch naheliegend, einen Hocker zu machen, aufgrund meines Künstlernamens, Hoker.

 

Wie kam die Zusammenarbeit mit Kiyo zustande, und warum hast du dich dazu entschieden, die Partnerschaft einzugehen?

Wir haben uns durch unseren gemeinsamen Freund, Selim Varol kennengelernt, und die Idee kam auf. Ich hatte Lust darauf, weil ich mit euch beiden menschlich sehr gut zusammenarbeiten kann, und gleichzeitig aus meiner Komfortzone komme. Das R1 sieht sehr schön aus, und es war auch reizvoll, einen Hocker zu machen.

Wie siehst du die Verbindung zwischen Kunst und Möbeln? Wie wird dein künstlerisch gestaltetes Möbelstück im Wohnraum der Kunden wirken?

Für mich haben Möbelstücke auch etwas Künstlerisches, Design ist für mich auch Kunst. Die Verbindung ist klar, da sich in vielen Wohnungen sowohl Möbel als auch Kunst befinden und beides die prädenden Elemente sind die schlussendlich eine Wohnung zum Zuhause machen.

Wir haben den Plexiglas Cube produziert, der für den guten Zweck versteigert wird. Kannst du uns kurz erklären, wofür das Geld verwendet wird?

Wir bringen eine One-of-One Plexiglas Edition heraus. Das Geld wird hauptsächlich für den Schulbau in Tansania verwendet. Ich habe mich für den Verein Makuyuni Cologne entschieden, weil ich selbst involviert bin und die Leute kenne. Ich war sogar selbst vor Ort und habe gesehen, wohin das Geld geht.

Möchtest du zum Abschluss noch etwas sagen?

Natürlich! Ich freue mich auf alle, die am 1.9. von 18 Uhr bis 21 Uhr zur Berliner Allee 33 kommen.
Wir werden das ganze Projekt vorstellen und veröffentlichen. Ihr seid herzlich eingeladen!

 

 

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